Diabetes mellitus stellt weltweit eine der größten Herausforderungen für die heutigen Gesundheitssysteme dar und hat auch für die Augenheilkunde weitreichende Folgen. Die Häufigkeit von Netzhautveränderungen im Sinne einer Retinopathie ist dabei stark abhängig von der Dauer der Erkrankung. So weisen nach mehr als 20 Jahren über 85 % der Menschen mit Typ-1-Diabetes und die Hälfte derer mit Typ-2-Diabetes retinopathische Veränderungen auf.
Das diabetische Makulaödem (DMÖ) ist eine der häufigsten Ursachen für eine schwerwiegende Sehbeeinträchtigung und Erblindung bei Menschen im Erwerbsalter. Die empfohlene Therapie eines klinisch signifikanten DMÖ mit fovealer Beteiligung erfolgt mit der intravitrealen operativen Medikamentengabe von Anti-VEGF-Medikamenten (VEGF: Vascular Endothelial Growth Factor).
Erfahren Sie hier, welche Auswirkungen ein DMÖ auf die Lebensqualität und Erwerbsfähigkeit der Patienten haben kann, was laut neuer Stellungnahme der Fachgesellschaften hinsichtlich Therapiestart und langfristiger Durchführung einer DMÖ-Therapie zu beachten ist und wie Sie die Adhärenz im Praxisalltag verbessern.
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Tags: Diabetisches Makulaödem, DMÖ, Anti-VEGF Therapie, Diabetes Mellitus, Retinopathie
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